Planungstool für Gebäude & Quartiere

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Auf dieser Seite beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen rund um nPro.

Allgemeines zur Software

+ Welche Dokumentation steht für die Software zur Verfügung? – Welche Dokumentation steht für die Software zur Verfügung?
Neben den Hilfeseiten auf dieser Webseite stehen Youtube-Videos zur Verfügung. Ein Handbuch existiert noch nicht. Wir arbeiten zurzeit daran, die Dokumentation zu erweitern.
+ Existiert ein Handbuch zur Software? – Existiert ein Handbuch zur Software?
Nein, zurzeit existiert noch kein Handbuch. Dokumentation finden Sie auf den Hilfeseiten sowie in Form von Youtube-Videos.
+ Warum sollte ich nPro nutzen? Warum keine andere Simulationssoftware? – Warum sollte ich nPro nutzen? Warum keine andere Simulationssoftware?
Die Nutzer von nPro schätzen besonders, dass man in sehr kurzer Zeit unterschiedliche Energiekonzepte berechnen sowie technisch und wirtschaftlich miteinander vergleichen kann. Insbesondere die Berechnung von Quartieren ist häufig komplex, da eine Vielzahl unterschiedlicher Gebäude individuell betrachtet werden müssen. Dies ist in gewöhnlichen Simulationstools häufig nicht darstellbar. Ziel von nPro ist daher, den Arbeitsaufwand für die Vorplanung zu reduzieren und das richtige Energiekonzept aus der Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten zu bestimmen. Mit gewöhnlichen Simulationsprogrammen ist der Zeitaufwand zur Berechnung komplexer Quartiers- und Wärmenetzlösungen um ein Vielfaches höher. Gleichzeitig ist der Nutzen sehr detaillierter Simulationen in der frühen Planungsphase gering, da viele grundlegende Randbedingungen zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststehen.
+ Für wen ist nPro geeignet? Und für wen nicht? – Für wen ist nPro geeignet? Und für wen nicht?
nPro wird häufig in der Konzept- oder frühen Planungsphase von Gebäuden und Quartieren verwendet. Insbesondere dann, wenn sich Randbedingungen häufig ändern, macht es Sinn, ein flexibles Tool wie nPro zu verwenden, um verschiedene Versorgungsvarianten schnell und einfach berechnen zu können. nPro wird daher von Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerken und Ingenieurbüros verwendet.
Zur Analyse komplexer benutzerdefinierter Regelungslogiken für geplante oder bereits realisierte Systeme ist nPro nur eingeschränkt geeignet. Hier könnten andere spezialisierte Softwaretools besser geeignet sein.
+ Wie kann ich nPro testen (Demo-Lizenz)? – Wie kann ich nPro testen (Demo-Lizenz)?
Sie können nPro mit einer Demo-Lizenz 3 Wochen lang kostenlos testen. Nach Ablauf des Testzeitraums wird der Zugang zu Ihrem Benutzerkonto deaktiviert. Es entstehen also keine Kosten.

Anwendungsbereiche von nPro

+ Kann nPro auch zur Berechnung von Einzelgebäuden genutzt werden? – Kann nPro auch zur Berechnung von Einzelgebäuden genutzt werden?
Ja, nPro kann nicht nur für Quartiere sondern auch für die Planung von Gebäudeenergiesystemen genutzt werden (Projekttyp: "Einzelgebäude" oder "Energiezentrale"). Zu beachten ist jedoch, dass die mit nPro erzeugten Bedarfsprofile nicht stochastischer Natur sind und daher die Bedarfsprofile einzelner kleiner Gebäude (z.B. Einfamilienhaus, hier insbesondere Strombedarfe) nicht präzise abbilden. Sie haben in diesem Fall die Möglichkeit, eigene Bedarfsprofile hochzuladen.
+ Kann nPro auch auf Stadt- oder Landkreisebene genutzt werden? – Kann nPro auch auf Stadt- oder Landkreisebene genutzt werden?
Ja, nPro kann auch für die Berechnung von größeren Systemen wie Stadtteile, Städte oder Landkreise verwendet werden, sofern der Energieaustausch zwischen den Technologien als ideal betrachtet werden kann, d. h. bspw. die Verluste im Stromnetz vernachlässigbar sind. Damit kann nPro beispielsweise für Potentialstudien verwendet werden, um herauszufinden, welches Solarthermie-Potential vorliegt oder welcher Anteil des Wärmebedarfs in einem Gebiet durch Solarthermie, Geothermie oder Abwasserwärme gedeckt werden könnte. Bei Gebieten mit vielen tausend Gebäuden, können diese als Cluster von Gebäuden (Gebäudegruppen) definiert werden, sodass auch ein großer Gebäudebestand schnell abgebildet werden kann.
+ Kann ich nPro für die kommunale Wärmeplanung verwenden? – Kann ich nPro für die kommunale Wärmeplanung verwenden?
Ja, denn im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung werden auch konkrete Umsetzungsempfehlungen für die Versorgungslösung von Quartieren gegeben (vgl. §19 und §20 des Wärmeplanungsgesetzes). nPro kann im Rahmen dieses Prozesses verwendet werden, um herauszufinden, welches Versorgungskonzept für ein Quartier ideal ist und welche Potentiale (PV, Solarthermie, etc.) in welchem Umfang genutzt werden können, um die Bedarfe eines Quartiers zu decken. Außerdem können konkrete Wärmenetze geographisch abgebildet und die Wirtschaftlichkeit der Versorgungslösung überprüft werden.
+ Kann ich mit nPro Machbarkeitsstudien nach BEW durchführen? – Kann ich mit nPro Machbarkeitsstudien nach BEW durchführen?
Ja, nPro kann hervorragend im Rahmen von Machbarkeitsstudien verwendet werden. Von der Erstellung geeigneter Lastprofile, über die Rohrnetzauslegung und Auslegung der zentralen Erzeuger bis hin zur Wirtschaftlichkeitsberechnung und einem Variantenvergleich können die wesentlichen Berechnungsschritte einer Machbarkeitsstudie in nPro abgebildet werden.

Wärmenetz-Berechnung

+ Ist es möglich, mehrere Einspeisepunkte (mehrere Energiezentralen) zu definieren? – Ist es möglich, mehrere Einspeisepunkte (mehrere Energiezentralen) zu definieren?
Bei der Wärmenetzberechnung können mehrere Einspeisepunkte definiert werden. Ein Einspeisepunkt ist die Energiezentrale, die alle thermischen Lasten deckt, die nicht durch andere Gebäude gedeckt werden können. Mehrere Einspeisepunkte können definiert werden, indem in einem Gebäude (Prosumer) ein Kältebedarf definiert wird und die Abwärme aus diesem Kältebedarf in das Netz eingespeist wird (passiv über einen Wärmeübertrager oder aktiv über eine Wärmepumpe/Kältemaschine). Durch die Möglichkeit, benutzerdefinierte Zeitreihen als Kälteprofil zu definieren, kann die Wärmeeinspeisung eines Prosumer-Gebäudes beliebig gesteuert werden. Auf diese Weise können Prosumer-Gebäude genutzt werden, um die Einspeisung an mehreren Punkten des Netzes zu simulieren.
Es gibt zudem die Möglichkeit, im Nachgang zur Energiezentralen-Simulation die dort berechneten Erzeugerprofile für eine Technologie (z.B. Solarthermie oder Kessel) in einem Prosumer-Gebäude bei der Quartiersberechnung zu verwenden, um die Wärmeeinspeisung an einem zweiten Punkt des Netzes zu simulieren. Dazu kann das entsprechende Erzeugerprofil als Excel-Datei nach der Betriebssimulation der Energiezentrale exportiert werden und dann als Kälteprofil (Abwärmeprofil) in einem Prosumer-Gebäude importiert werden.
+ Muss eine Energiezentrale immer ein Gebäude sein? – Muss eine Energiezentrale immer ein Gebäude sein?
Ja, die Energiezentrale ist immer ein Gebäude(-Polygon) und muss als Gebäude eingezeichnet werden. Sie können jedoch auch ein kleines rechteckiges Gebäude zeichnen und in diesem dann alle Wärmebedarfe zu Null setzen, sodass es als reine Energiezentrale fungiert. Ein Beispiel hierfür sind Geothermie-Sondenfelder, welche an einem Punkt ins Netz einspeisen: Zeichnen Sie hierzu bspw. die Geothermiefläche (oder den Verteilerschacht) als Gebäude-Form ein und definieren Sie das Gebäude dann als Energiezentrale. Ein Beispiel ist in unserem Video-Tutorial beschrieben.
+ Gibt es eine Obergrenze für die Anzahl an Gebäuden in einem Quartier? – Gibt es eine Obergrenze für die Anzahl an Gebäuden in einem Quartier?
Quartiere mit bis zu 200 Gebäuden lassen sich problemlos simulieren. Quartiere mit bis zu ca. 500 Gebäude funktionieren ebenfalls, jedoch könnte die Rechenzeit etwas größer werden (im Regelfall aber unter 1 Minute). Wenn Sie alle Gebäude einzeln auflösen möchten, sollte Ihr Quartier nicht mehr als ca. 500 Gebäude enthalten. Wenn Quartiersprojekte mehr als 500 Gebäude umfassen, empfiehlt es sich, die Gebäude in Cluster zusammenzufassen (Gebäude-Gruppen, Unterquartiere, Baublöcke) und als Gebäude-Polygon auf der Karte einzuzeichnen. Die Netzdimensionierung kann dann für alle Verteil- und Transportleitungen (zwischen den Clustern) durchgeführt werden. Um die Netzdimensionierung für die Cluster/Unterquartiere zu berechnen, können Sie dann ein separates Projekt für das Unterquartier mit allen Einzelgebäuden anlegen. Die verschiedenen stündlichen Bedarfsprofile an der Energiezentralen der Cluster (untergeordnete Projekte) können dann im übergeordneten Projekt als Bedarfsprofile der jeweiligen Unterquartiere (Gebäude-Cluster) hochgeladen werden.
+ Welchen Detaillierungsgrad bietet die Wärmenetz-Berechnung? – Welchen Detaillierungsgrad bietet die Wärmenetz-Berechnung?
nPro nutzt zur Netzberechnung einen quasi-statischen Berechnungsansatz mit einer stündlichen Auflösung. Dieser ist in praktisch allen Fällen zur detaillierten Berechnung von Wärmenetzverlusten ausreichend. Die Wärmeverlustberechnung erfolgt auf Basis der DIN EN 13941. nPro unterstützt keine thermo-hydraulische Netzsimulation, bei der alle thermodynamischen Zustandsgrößen gekoppelt betrachtet werden (z.B. Enthalpien und Drücke). Diese Fragestellungen werden jedoch erst - wenn überhaupt - bei komplexen Systemen im Rahmen von Detailanalysen relevant.
+ Können vermaschte Netze simuliert werden? – Können vermaschte Netze simuliert werden?
Nein, zurzeit können in nPro nur unvermaschte Netze simuliert werden. Die Integration von vermaschten Netzen ist jedoch für eine der nächsten Versionen geplant.

Lastprofilberechnung

+ Auf welchen Quellen basieren die Bedarfsdaten und Standard-Lastprofile? – Auf welchen Quellen basieren die Bedarfsdaten und Standard-Lastprofile?
Die Tagesprofile zu den einzelnen Gebäudetypen stammen aus einer umfangreichen Recherchearbeit. Dazu wurden eine Vielzahl von Quellen ausgewertet, z.B.
  1. Leitfaden Energienutzungsplan Bayern
  2. Bekanntmachung der Regeln für Energieverbrauchswerte und der Vergleichswerte im Nichtwohngebäudebestand (April 2015)
  3. SIA 2024
  4. VDI 3807 Blatt 2
und viele weitere Einzelquellen und -studien. Die Standardlastprofile entstammen ebenfalls unterschiedlichen Quellen. Ein Beispiel sind die Referenzlastprofile vom VDEW. Daneben haben wir weitere Studien und frei verfügbare Datensätze verwendet wie Studien zu elektrischen Lastprofilen und eigene Analysen durchgeführt wie die Auswertung von Anwesenheitsprofilen von Google.
+ Wie werden die Lastprofile berechnet (Methodik)? – Wie werden die Lastprofile berechnet (Methodik)?
Die Bedarfsprofilerstellung für Raumwärme (und Klimatisierung) erfolgt in Wesentlichen auf der Gradtagsmethode, d.h. es wird ein linearer Zusammenhang zwischen dem Wärmebedarf und der Außenlufttemperatur angenommen. Im Tool gibt es dann mehrere Ansätze, das Profil zu berechnen, abhängig von den Nutzereingaben. Speziell für nPro wurde beispielsweise ein Ansatz entwickelt, der es ermöglicht, basierend auf der Spitzenlast (kW) und dem Jahreswärmebedarf (MWh) ein passgenaues Profil zu erzeugen, welches beide Kennwerte "trifft". Hierbei werden die Freiheitsgrade des Gradtagsansatzes (Heizgrenztemperatur, Soll-Temperatur, etc.) so optimiert, dass Spitzenlast und Jahresbedarf mit den Nutzereingaben übereinstimmen. Dies kann insbesondere für Gebäude interessant sein, für die Abrechnungs- oder Messdaten bereits vorliegen und ein passendes Jahresprofil erzeugt werden soll. Für Trinkwarmwasser, Prozesskälte, Nutzerstrom und Elektromobilität werden saisonale Profile mit Tagesprofilen zu einem Gesamtprofil überlagert.
+ Kann ich eigene Lastprofile hochladen? – Kann ich eigene Lastprofile hochladen?
Ja, wenn Ihnen bereits Lastprofile zu einem bestimmten Energiebedarfstyp vorliegen (z.B. Trinkwarmwasser) können Sie diese für ein Gebäude direkt in nPro mithilfe der Import-Funktion hochladen (z.B. Kopieren & Einfügen aus Excel). nPro kann hierbei unterschiedliche Zeitauflösungen verarbeiten. Mehr dazu erfahren Sie hier.
+ Welche Zeitauflösungen unterstützt nPro? – Welche Zeitauflösungen unterstützt nPro?
Alle Berechnungsmodelle in nPro basieren auf einer stündlichen Auflösung. Diese kann nicht verändert werden, insbesondere ist keine 15-Minuten-Auflösung auswählbar. Beim Einladen von Zeitreihen unterstützt nPro allerdings eine Vielzahl unterschiedlicher Zeitauflösungen: Tageswerte, Stundenwerte, 15-Min.-Werte, und viele mehr. Eine detaillierte Übersicht finden Sie hier.
+ Sind in den Wärmebedarfsangaben die Verteilverluste im Gebäude bereits enthalten? – Sind in den Wärmebedarfsangaben die Verteilverluste im Gebäude bereits enthalten?
Ja, die Raumwärmebedarfe in nPro entsprechen den Wärmemengen, die vom Erzeugersystem (z.B. Kondensatorleistung der Wärmepumpe, Wärmeübertrager des Wärmenetzes oder Wärmeerzeugung des Heizstabs) aufgewendet werden müssen. Verluste in den Verteilleitungen innerhalb des Gebäudes sind hier bereits enthalten. Bei der Eingabe eigener Bedarfswerte muss daher darauf geachtet werden, dass die Werte bereits inklusive der Verteilverluste sind. Dies ist zum Beispiel wichtig bei Trinkwarmwasser, welches dezentral (ohne nennenswerte Verluste) oder zentral (bei Zirkulationsleitungen mit erheblichen Verlusten) bereitgestellt werden kann.
+ Woher stammen die Wetterprofile für die einzelnen Standorte in nPro? – Woher stammen die Wetterprofile für die einzelnen Standorte in nPro?
Die Wetterprofile in nPro stammen von climate.onebuilding.org. Dort finden Sie detaillierte Wetterprofile für verschiedene Standorte weltweit im epw-Datei-Format. Hierbei handelt es sich um typische meteorologische Jahre (TMY) für die jeweiligen Standorte. Die epw-Dateien enthalten stündliche Werte für Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Sonneneinstrahlung und viele weitere Parameter. Die epw-Dateien können in nPro hochgeladen werden, um die Wetterdaten für die Simulation zu verwenden.

Gebäudeberechnung

+ Wie kann ich die Booster-Wärmepumpe im Gebäude deaktivieren? – Wie kann ich die Booster-Wärmepumpe im Gebäude deaktivieren?
Booster-Wärmepumpen auf Gebäudeebene werden automatisch installiert, wenn der Wärmebedarf in den Gebäuden aufgrund zu geringer Netztemperaturen nicht gedeckt werden kann. Wenn die eingestellten Bedarfe für Trinkwarmwasser und Raumwärme bspw. bei 60 °C liegen, reicht eine Netztemperatur von 60 °C + 2 K = 62 °C aus, um beide Bedarfe direkt aus dem Netz ohne Booster-Wärmepumpe zu decken. Wenn Sie die Netztemperatur auf mindestens 62 °C einstellen, wird die Booster-Wärmepumpe nicht automatisch hinzugefügt.
+ Wie definiert sich die Nutzfläche bei der Eingabe von Flächenwerten in nPro? – Wie definiert sich die Nutzfläche bei der Eingabe von Flächenwerten in nPro?
Die Nutzfläche wird verwendet, um die kWh/m²-Werte in den Jahresbedarf in MWh umzurechnen. Wenn sich Ihre kWh/m²-Werte auf die NGF (Nettogrundfläche) beziehen, sollten Sie auch die NGF als Fläche eingeben. Falls sich die Werte auf die BGF (Bruttogrundfläche) beziehen, tragen Sie die BGF ein. Es steckt keine zusätzliche Logik hinter der Fläche, sie dient lediglich zur Umrechnung.
+ Wie kann ich bei einem kalten Nahwärmenetz dezentrale Wärmespeicher für jedes Gebäude definieren? – Wie kann ich bei einem kalten Nahwärmenetz dezentrale Wärmespeicher für jedes Gebäude definieren?
Zurzeit können dezentrale Wärmespeicher für einzelne Gebäude in nPro nicht direkt eingestellt werden. Sie könnten jedoch die Tageslastprofile für Raumwärme oder Trinkwarmwasser anpassen, um so eine Glättung der Lasten zu simulieren, was einem Ausgleich durch Wärmespeicher nahekommt. Alternativ können Sie einen zentralen, fiktiven Wärmespeicher in der Energiezentrale definieren, um die Wirkung eines Speichersystems darzustellen.

Datenimport (Datenschnittstellen)

+ Kann ich eine PDF-Datei mit Gebäudegeometrien hochladen? – Kann ich eine PDF-Datei mit Gebäudegeometrien hochladen?
Das Hochladen von PDF-Dateien für den Gebäudeimport ist zurzeit nicht möglich, da PDF-Dateien meist keine georeferenzierten Daten enthalten. Es gibt zwei Optionen: Prüfen Sie, ob der Ersteller der PDF-Datei auch geojson/Shape-Dateien zur Verfügung stellen kann, da diese georeferenzierten Daten direkt in nPro hochgeladen werden können. Häufig wurde das PDF mit einem Programm erstellt, welches auch andere georeferenzierte Dateien exportieren kann. Alternativ können Sie mit dem kostenlosen Programm QGIS die PDF-Datei georeferenziert einlesen und als Shape- oder geoJSON-Datei exportieren. Diese Shape- oder geoJSON-Datei können Sie dann in nPro hochladen. Dieser Umweg ist jedoch mit manuellem Aufwand verbunden.
Ihre Frage wurde nicht beantwortet? Kontaktieren Sie gerne unseren technischen Support unter Wir freuen uns, Ihnen weiterzuhelfen!

Energiezentrale und Auslegungsrechnung

+ Warum wird durch die Hinzunahme eines Wärmespeichers die Kapazität der Wärmepumpe nicht geringer? – Warum wird durch die Hinzunahme eines Wärmespeichers die Kapazität der Wärmepumpe nicht geringer?
Bei der Auslegungsrechnung in nPro werden die Erzeugereinheiten standardmäßig so ausgelegt, dass die maximale Last über die Erzeuger ohne Nutzung der Wärmespeicher gedeckt werden kann. Das heißt, wenn die maximale Heizlast 100 kW beträgt, würden im Falle eines Biomasse- und eines Gaskessels ihre Kapazität so dimensioniert werden, dass sie in Summe (mindestens) der Heizlast entsprechen. Der Grund hierfür ist, dass man sich bei einer konservativen Auslegung nicht darauf verlassen möchte, dass zum Zeitpunkt der maximalen Heizlast der Speicher beladen ist. Gerade bei Wärmepumpen kann es jedoch sinnvoll sein, den Wärmespeicher zur Spitzenlastdeckung zu verwenden. Dies kann in nPro realisiert werden, in dem in den Einstellungen der Auslegungsrechnung die Option "Konservative Systemauslegung" deaktiviert wird.
+ Was sind Typtage? – Was sind Typtage?
Die Auslegungsoptimierung in nPro basiert auf Typtagen. Dies bedeutet, dass aus dem gesamten Jahresverlauf eine bestimmte Anzahl von Tagen ausgewählt werden, die das Jahr möglichst repräsentativ abbilden. nPro nutzt in der Regel bis zu 60 Typtage für die Berechnung, abhängig vom Energiesystem. Durch die Nutzung von Typtagen reduziert sich der Rechenaufwand und die Simulationszeit. Bei sehr komplexen Energiesystemen, z.B. mit saisonalen Speichern, kann es sinnvoll sein, die Anzahl an Typtagen manuell auf einen hohen Wert festzulegen, z.B. 100. Die maximale Anzahl an Typtagen ist 365. Bei 365 Typtagen würde das Jahr 1:1 abgebildet werden und die Auslegungsrechnung wäre am genauesten. 365 Typtage sind jedoch aufgrund potentiell hoher Rechenzeiten im Regelfall nicht zu empfehlen und nur für ganz besondere Problemstellungen notwendig. Bitte beachten Sie, dass im Gegensatz zur Auslegungsoptimierung (1. Berechnungsschritt) bei der Betriebssimulation (2. Berechnungsschritt) immer die volle Stundenauflösung (365 Tage mit 8760 Zeitschritten) zugrunde gelegt wird und hier keine Vereinfachung über Typtage erfolgt.
+ Kann ich eigene Komponentenmodelle für z.B. Wärmepumpen oder Kessel hinterlegen? – Kann ich eigene Komponentenmodelle für z.B. Wärmepumpen oder Kessel hinterlegen?
Ja, für einige Technologien können eigene Komponentenmodelle hinterlegt werden. Zurzeit ist dies für Wärmepumpen, Solarthermie- und PVT-Kollektoren möglich. Bei allen anderen Technologien können die allgemeinen Modellparameter für den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden, z.B. elektrischer oder thermischer Wirkungsgrad des BHKWs.
+ Kann ich eigene zeitlich variable Strompreisprofile berücksichtigen? – Kann ich eigene zeitlich variable Strompreisprofile berücksichtigen?
Ja, Sie können zeitlich aufgelöste Strompreisprofile in den Einstellungen zum Stromnetz als Zeitreihe hochladen. Diese werden dann stündlich aufgelöst in der Optimierungsrechnung berücksichtigt. Das Gleiche ist möglich für die Einspeisevergütung für Strom und die spezifischen CO2-Emissionen für bezogenen oder eingespeisten Strom.
+ Wie funktioniert die Auslegungsoptimierung (Methodik)? – Wie funktioniert die Auslegungsoptimierung (Methodik)?
In der Auslegungsoptimierung werden die Anlagen so dimensioniert, dass die ausgewählte Zielfunktion (meistens die jährlichen Gesamtkosten) minimiert werden (Vollkostenrechnung nach Kapitalwertmethode; VDI 2067). Die Optimierungsrechnung basiert auf einem mathematischen Optimierungsmodell, entweder einem linearen (LP) oder einem ganzzahlig-gemischten linearen Optimierungsmodell (MILP). Mehr Informationen zum Optimierungsansatz finden Sie auf den Seiten zu unseren Forschungsaktivitäten und in der Dokumentation.
+ Kann ich außer Biomasse, Biogas und Erdgas eigene Brennstoffe (z.B. Heizöl) definieren? – Kann ich außer Biomasse, Biogas und Erdgas eigene Brennstoffe (z.B. Heizöl) definieren?
Ja, Sie können auch andere nicht-vordefinierte Brennstoffe in der Simulation abbilden. Hierzu können Sie einen vorhandenen Energieträger umdefinieren, z.B. Biomasse als Heizöl betrachten und die Brennstoffparameter wie spezifische CO2-Emissionen, Primärenergiefaktoren oder Bezugspreise der Biomasse auf die Werte von Heizöl abändern. Dieses Vorgehen ist möglich, da in der Simulation Energiemengen (kWh) bilanziert werden und keine Brennstoff-spezifischen, physikalischen Eigenschaften (wie Viskosität).
+ Sind die Berechnungsmodelle open-source verfügbar? – Sind die Berechnungsmodelle open-source verfügbar?
Nein, die Optimierungsalgorithmen und Simulationsmodelle sind nicht open-source verfügbar.
+ Was ist eine "Energiezentrale" in nPro? – Was ist eine "Energiezentrale" in nPro?
Als Energiezentrale wird die zentrale Energieversorgung eines Quartiers, eines Gebäudes oder eines anderen Energiesystems verstanden. Dies kann eine Heizzentrale sein, aber auch eine Luftwärmepumpe, die sich im Keller eines Gebäudes befindet. Bei einem Wärmenetz sind die zentralen Wärmeerzeuger oder Wärmequellen Teil der Energiezentrale. Bei einem kalten Nahwärmenetz mit Geothermiefeld, würde das Geothermiefeld Teil der Energiezentrale sein; die dezentralen Wärmepumpen würden hingegen in den Gebäuden und nicht in der Energiezentrale definiert werden.
+ Kann ich für Photovoltaik oder Solarthermie eigene Erzeugungsprofile hochladen? – Kann ich für Photovoltaik oder Solarthermie eigene Erzeugungsprofile hochladen?
Ja, Sie können in den Einstellungen zur Photovoltaik, Solarthermie, PVT oder Windkraft ein eigenes spezifisches Erzeugungsprofil hochladen. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie Profile mithilfe einer anderen Software erstellt haben und diese anstelle der nPro-Simulation verwenden möchten.
+ Nach welchen Kriterien wird die optimale Auslegung ermittelt? – Nach welchen Kriterien wird die optimale Auslegung ermittelt?
Standardmäßig wird als Zielfunktion die Wirtschaftlichkeit betrachtet. Es wird dann dasjenige kostenoptimale Energiesystem ermittelt, welches die vorgegebenen Energiebdarfe vollständig decken kann und zu den geringsten Gesamtkosten führt. Als Optimierungsziel werden die Gesamtkosten des Systems in Anlehnung an VDI 2067 (Vollkosten, inkl. annualisierter Investitionen) betrachtet. Es können darüber hinaus weitere Optimierungsziele wie minimaler Strombezug oder minimale CO2-Emissionen ausgewählt werden. In der Betriebssimulation wird stets eine kostenoptimale Betriebsweise der Anlagen angenommen. Mehr Informationen zum Optimierungsansatz finden Sie in der Dokumentation zum Optimierungsmodell.
+ Welche Zielgrößen können für die Auslegungsoptimierung berücksichtigt werden? – Welche Zielgrößen können für die Auslegungsoptimierung berücksichtigt werden?
In den Einstellungen der Energiezentrale können verschiedene Optimierungsziele ausgewählt werden. Diese umfassen:
  1. Jährliche Gesamtkosten: Der Kapitalwert des Gesamtsystems wird minimiert.
  2. Mehrzieloptimierung: Kosten und CO2-Emissionen: Hierbei werden für verschiedene CO2-Preise mehrere Systemauslegungen ermittelt.
  3. CO2-Emissionen: Die jährlichen CO2-Emissionen des Systems werden minimiert. Hierbei können unter Umständen sehr unwirtschaftliche Systeme ermittelt werden, da alleine die CO2-Emissionen für die Systemauslegung ausschlaggebend sind und die Wirtschaftlichkeit keine Rolle spielt.
  4. Strombezug aus Stromnetz: Der jährliche Strombezug aus dem Stromnetz wird minimiert.
+ Kann ich in der Auslegungsrechnung auch die Wärmepumpen-Kapazität minimieren? – Kann ich in der Auslegungsrechnung auch die Wärmepumpen-Kapazität minimieren?
Indirekt ja: Über die Hinzunahme eines Wärmespeichers und dem Deaktivieren der Einstellung "Konservative Systemauslegung" wird die Optimierungsrechnung eine kleinere Wärmepumpengröße auswählen und den Wärmespeicher zur Spitzenlastdeckung verwenden. Außerdem könnte die Hinzunahme eines weiteren Wärmeerzeugers zur Spitzenlastdeckung (Heizstab, Kessel) die Wärmepumpen-Kapazität verringern.
+ Was bewirkt die Einstellung "Konservative Systemauslegung"? – Was bewirkt die Einstellung "Konservative Systemauslegung"?
Wenn die Einstellung "Konservative Systemauslegung" aktiviert ist, wird im Rahmen der Auslegungsoptimierung ein Energiesystem bestimmt, welches die maximal auftretenden Energiebedarfe (z.B. maximaler Wärmebedarf) mit den installierten Erzeugeranlagen decken kann (also mit Kessel, BHKW, Wärmequelle, Fernwärme, etc.). In diesem Fall werden Speicher nicht für die Deckung der Lastspitzen miteingeplant, bzw. es wird angenommen, dass alle Speicher in der Stunde mit dem höchsten Wärmebedarf vollständig entleert sind und keinen Beitrag zur Lastdeckung leisten können. In einigen Fällen kann diese Einstellung jedoch hinderlich sein: Wenn eine Wärmepumpe mit Wärmespeicher dimensioniert werden soll und eine intelligente Systemregelung ermöglicht, dass die Wärmepumpe vor der Lastspitze den Wärmespeicher belädt. In diesem Fall könnte die Wärmepumpe kleiner dimensioniert werden als die eigentliche Heizlast. Dann würde in der Stunde des höchsten Wärmebedarfs die Wärmepumpe betrieben und gleichzeitig der Speicher entladen werden. Ob die Option "Konservative Systemauslegung" aktiviert werden sollte oder nicht, richtet sich daher auch nach der später umzusetzenden Regelungslogik. Bei Systemen mit intelligenter Regelung (z.B. prädiktiver/vorausschauender Regelung) kann die Option eher deaktiviert werden, sodass die Anlagen kleiner dimensioniert werden können und die Speicher zur Spitzenlastdeckung eingeplant werden.
+ Kann ich ein Wasserstoff-BHKW oder einen Wasserstoff-Kessel simulieren? – Kann ich ein Wasserstoff-BHKW oder einen Wasserstoff-Kessel simulieren?
Ja, Sie können für die Auslegung eines Wasserstoff-BHKWs das Modell der Brennstoffzelle verwenden. Wenn Sie in der Brennstoffzelle die Abwärmenutzung aktivieren, erzeugt diese Anlage (wie ein BHKW) aus Wasserstoff Wärme und Strom. Das Verhältnis kann über den elektrischen und thermischen Wirkungsgrad definiert werden. Ein Wasserstoff-Kessel kann über die normalen Kessel-Modelle abgebildet werden, in dem anstatt Wasserstoff ein anderer Energieträger (z.B. Biogas) ausgewählt wird und die brennstoffbezogenen Parameter entsprechend abgeändert werden (Faktoren für die CO2-Emissionen, Primärenergiefaktoren und Energiebezugspreise). Die eigentliche Berechnung wird dadurch nicht beeinflusst, da das Kessel-Modell so definiert ist, dass es 1 kWh Brennstoff gemäß des thermischen Wirkungsgrads in eine bestimmte Wärmemenge umwandelt.
+ Eine Anlage wird in der Optimierung zu groß oder zu klein dimensioniert. Wie kann ich das ändern? – Eine Anlage wird in der Optimierung zu groß oder zu klein dimensioniert. Wie kann ich das ändern?
Wenn Sie die Auslegung der Anlagen direkt beeinflussen möchten, können Sie manuell Kapazitätsbegrenzungen vorgeben. Sie können eine untere Grenze für die Kapazität festlegen oder eine obere Grenze. Wenn Sie die Kapazität einer Technologie auf einen festen Wert festsetzen möchten, können Sie die untere und obere Grenze auf diesen Wert setzen. In diesem Fall wird die Kapazität der Anlage nicht mehr in der Optimierungsrechnung bestimmt, sondern festgesetzt.
+ Warum unterscheiden sich die Volllaststunden (bzw. Ladezyklen) zwischen der Auslegungsrechnung und der Betriebssimulation? – Warum unterscheiden sich die Volllaststunden (bzw. Ladezyklen) zwischen der Auslegungsrechnung und der Betriebssimulation?
Die Auslegungsrechnung basiert auf einer begrenzten Anzahl von Zeitschritten (Typtagen). Es werden also nicht alle 8760 Zeitschritte betrachtet, sondern nur repräsentative Typtage (meist zwischen 20 und 60). Bei der Betriebssimulation wird hingegen das volle Jahr mit allen 8760 Zeitschritten simuliert. Dadurch können die betrieblichen Kennzahlen von den Kennzahlen der Auslegungsrechnung abweichen.
+ Warum weichen manche Ergebnisse der Auslegungsrechnung von den erwarteten Werten ab? – Warum weichen manche Ergebnisse der Auslegungsrechnung von den erwarteten Werten ab?
Einige Ergebnisse, z.B. die Volllaststunden, können in der Auslegungsrechnung von den erwarteten Werten abweichen. Dies liegt daran, dass die Auslegungsrechnung auf einer begrenzten Anzahl von Zeitschritten (Typtagen) basiert. Es werden also nicht alle 8760 Zeitschritte betrachtet, sondern nur repräsentative Typtage (meist zwischen 20 und 60). Bei der Betriebssimulation wird hingegen das volle Jahr mit allen 8760 Zeitschritten simuliert. Dadurch können die betrieblichen Kennzahlen von den Kennzahlen der Auslegungsrechnung abweichen.
+ Ich habe ein System mit zwei Erdgas-BHKWs. Wie kann ich das Taktverhalten der Anlagen regeln? – Ich habe ein System mit zwei Erdgas-BHKWs. Wie kann ich das Taktverhalten der Anlagen regeln?
Sie haben in der Simulation keinen direkten Einfluss auf das Taktverhalten der Anlagen. Da das Takten nicht ökonomisch bepreist wird (Kosten für Anfahrvorgang, etc.), wird die Optimierungsrechnung dies auch nicht beim Anlagenverhalten berücksichtigen.
+ Kann man auch mehr als 2 Kessel oder BHKWs auswählen? – Kann man auch mehr als 2 Kessel oder BHKWs auswählen?
In nPro können maximal zwei Kesseltechnologien gleichzeitig ausgewählt werden, zum Beispiel ein Gaskessel und ein Biomassekessel. Mehr als zwei Kessel oder BHKWs (z.B. drei Gaskessel) können nicht explizit dargestellt werden, da nPro die Auslegung nach Technologien und nicht nach spezifischen Einzelkomponenten vornimmt. Das bedeutet, dass mehrere Anlagen derselben Technologie in der Berechnung auf das gleiche Ergebnisse führen würden, als wenn nur eine (gemeinsame Gesamt-)Erzeugerkapazität simuliert würde.
Dies liegt auch daran, dass nPro ein idealisiertes Betriebsmodell für die Erzeuger verwendet. So wird die Modulation der Kessel oder BHKWs von 0 bis 100 % angenommen, und Faktoren wie Teillastwirkungsgrade oder Anfahrkosten werden nicht berücksichtigt. Das Tool optimiert primär den Technologie-Mix (z.B. Biomassekessel vs. Gaskessel), nicht aber die detaillierte Dimensionierung einzelner Anlagen oder deren Taktverhalten. Wir konnten in Forschungsarbeiten zeigen, dass die Optimierung des Technologie-Mixes in der Regel ausreichend ist und bereits aussagekräftige Ergebnisse liefert. Eine detaillierte Auswertung hierzu war Gegenstand unserer Forschungsarbeiten: Design optimization of multi-energy systems using mixed-integer linear programming: Which model complexity and level of detail is sufficient? M. Wirtz, M. Hahn, T. Schreiber, D. Müller. Energy Conversion and Management, 240, 114249, 2021.
+ Können Solar-Luft-Absorber für ein kaltes Wärmenetz oder zur Regeneration simuliert werden? – Können Solar-Luft-Absorber für ein kaltes Wärmenetz oder zur Regeneration simuliert werden?
Ja, Solar-Luft-Absorber können über das Solarthermie-Modell abgebildet werden. Es kann entweder das voreingestellte Solar-Luft-Absorber-Modul verwendet werden oder über entsprechende Parameter (gemäß ISO 9806) eigene Kollektor-Modelle definiert werden. Außerdem können Sie eigene Erzeugungsprofile hochladen, wenn Sie diese über eine andere Software erstellt haben. In diesem Fall werden die Profile nicht von nPro berechnet sondern als gegeben in der Auslegungsrechnung angenommen.
+ Können Luftwärmeübertrager (Rückkühlwerke) simuliert werden? – Können Luftwärmeübertrager (Rückkühlwerke) simuliert werden?
Ja, diese können entweder über das Modell der Luftwärmepumpe oder Kompressionskältemaschine abgebildet werden (mit entsprechend hohen COP-Werten) oder über das Modell "Solarthermie" (bei entsprechenden Parametern gemäß ISO 9806 für einen benutzerdefinierten Kollektor). Wenn das Wärmeerzeugungsprofil für einen Luftwärmeübertrager bereits zur Verfügung steht, kann dieses auch im Modell "Wärme-/Kältequelle" als stündliches Profil hinterlegt werden.
+ Kann ich für die Auslegungsoptimierung einen Autarkiegrad vorgeben? – Kann ich für die Auslegungsoptimierung einen Autarkiegrad vorgeben?
Nein, ein Autarkiegrad kann nicht explizit vorgegeben werden. Sie können jedoch den Strombezug manuell einschränken (MWh/Jahr) oder die Optimierungszielgröße "Strombezug minimieren" auswählen, um den Autarkiegrad indirekt zu maximieren.

Wirtschaftlichkeit

+ Worauf basieren die im Tool hinterlegten Kostenparameter? – Worauf basieren die im Tool hinterlegten Kostenparameter?
Die Kostenparameter entstammen verschiedener Quellen, wie zum Beispiel der VDI 2067, sowie eigenen Abschätzungen. Bitte beachten Sie, dass die Angaben in nPro lediglich Abschätzungen darstellen; bitte passen Sie die Werte für Ihr jeweiliges Projekt und die jeweiligen Randbedingungen an. Gute Quellen für Kostenparameter sind der Technikkatalog zur kommunalen Wärmeplanung des Landes Baden-Württemberg und der Technikkatalog des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende.
+ Können gesetzliche Fördermechanismen berücksichtigt werden? – Können gesetzliche Fördermechanismen berücksichtigt werden?
Ja, einige Fördermechanismen können in nPro berücksichtigt werden. Dazu gehören zum Beispiel Förderungen auf Investitionen (separat einstellbar für Gebäude, Wärmenetz und Energiezentrale). Auch Einspeisevergütungen und Förderung von selbstgenutztem Strom können für Photovoltaik, Blockheizkraftwerke, Windkraft und Wasserkraft detailliert eingestellt werden. Einige detaillierte Fördermechanismen sind nicht direkt in nPro abbildbar; allerdings sind häufig Workarounds möglich, um komplexe Förderungen ebenfalls in der Wirtschaftlichkeitsberechnung berücksichtigen zu können.
+ Welche Methodik wird für die Wirtschaftlichkeitsberechnung verwendet? – Welche Methodik wird für die Wirtschaftlichkeitsberechnung verwendet?
Die Wirtschaftlichkeitsberechnung basiert im Wesentlichen auf dem deutschen Standard VDI 2067 (ähnlich zur Kapitalwertmethode). Hierbei werden Kapitalwerte berechnet und dabei zukünftige Zahlungen auf das Investitionsjahr (Jahr 0) abgezinst. Ersatzinvestitionen sowie Residualwerte (Restwerte) am Ende der Projektlaufzeit werden berücksichtigt, sodass bspw. eine Wärmepumpe mit einer Lebensdauer von 15 Jahren in einem Szenario mit einer Projektlaufzeit von 20 Jahren zweimal installiert werden muss, aber am Ende von Jahr 20 auch zu einer Residualwertzahlung führt (Annahme: lineare Abschreibung).
+ Der Kapitalwert ist immer negativ, woran liegt das? – Der Kapitalwert ist immer negativ, woran liegt das?
Im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsberechnung werden alle Kosten des Systems betrachtet. Damit eine Investition wirtschaftlich ist, müssen jedoch auch die Erlöse des Systems berücksichtigt werden. Diese können beispielsweise Erlöse von den Endenergieverbrauchern sein, also den Wärmeverbrauchern eines Quartiers. Um Erlöse zu berücksichtigen, können Sie für die vom System gedeckten Energiebedarfe (z.B. Wärmebedarf) einen Preis (z.B. Wärmepreis) definieren, z.B. 10 ct/kWh. Wenn die Erlöse berücksichtigt werden, kann der Kapitalwert in der Gesamtanalyse positiv werden.

Validierung

+ Kann ich den Ergebnissen der Software vertrauen? – Kann ich den Ergebnissen der Software vertrauen?
Wenn neue Benutzer nPro zum ersten Mal verwenden, wird diese Frage häufig gestellt. Wir begegnen dieser berechtigten Frage wie folgt:
  1. Eine hohe Anzahl von Unternehmen nutzen die nPro-Software bereits täglich (tägliche Nutzerzahlen liegen bei 20-50). Die hohe Anzahl von Nutzern und täglichen Simulationsrechnungen verkürzt die Zeit bis mögliche Berechnungsfehler im Programm erkannt werden und stellt auf Dauer eine hohe Qualität der Software sicher.
  2. Wir testen und validieren die Ergebnisse der Berechnung fortlaufend. Viele kritische Berechnungsschritte können wir sehr detailliert mit realen Daten validieren, wie beispielsweise die Erzeugungsprofile für Solarthermie, Photovoltaik oder PVT.
  3. Wir nutzen in vielen Teilen der Berechnung einfache und transparente Berechnungsmodelle, welche keiner Validierung bedürfen. Ein Beispiel hierfür ist das Berechnungsmodell für den Kessel, welches im Kern aus einer Energiebilanz besteht, welche über einen konstanten Wirkungsgrad den Brenstoffenthalpiestrom mit dem Wärmestrom verknüpft.
  4. Nachvollziehbarkeit: Wir geben in der Software Zwischenergebnisse so detailliert wie möglich an. Auf diese Weise können Sie als Benutzer der Software verstehen, wie das Tool zu dem Berechnungsergebnis gelangt ist und die getroffenen Annahmen so gut es geht nachvollziehen.
  5. Wir veröffentlichen entdeckte Programmfehler transparent auf unserer Website und korrigieren diese in der Software - je nach Wichtigkeit - zeitnah bzw. umgehend. Bei kritischen Fehlern informieren wir unsere Benutzer proaktiv und weisen auf entdeckte Programmfehler hin.
+ Wie wurden die Berechnungsmodelle validiert? – Wie wurden die Berechnungsmodelle validiert?
Viele der Berechnungsschritte in nPro wurden mit anderen etablierten Tools validiert (darunter energyPRO). Die Simulationsschritte, die nicht validiert wurden oder nicht validiert werden können, wurden ausführlich getestet und auf unterschiedliche Weise und mit anderen Tools plausibilisiert. Zu den ausführlich validierten Berechnungsschritten gehört beispielsweise die Erzeugung von Solarthermie-, Photovoltaik- und PVT-Erzeugungsprofilen sowie die Bedarfssimulation für Gebäudeprofile. Die Auslegungsoptimierung wurde für mehrere Systeme mit Auslegungsentscheidungen externer Ingenieure verglichen. Eine systematische und objektive Validierung der Auslegungsoptimierung kann es jedoch aufgrund mangelnder Informationen zum "wahren" techno-ökonomischen Optimum nicht geben.
+ Wurden die Berechnungsergebnisse mit realen Projekte verglichen? – Wurden die Berechnungsergebnisse mit realen Projekte verglichen?
Ja, wir haben für zahlreiche reale Projekte die Simulationsergebnisse teilweise vollständig, teilweise punktuell vergleichen können und eine akzeptable Genauigkeit im Vergleich zu realen Daten festgestellt. Dieser Validierungsprozess ist naturgemäß jedoch noch nicht abgeschlossen und wird zur weiteren Verbesserung der Simulationen kontinuierlich fortgeführt.

Datenschutz

+ Ist nPro Energy ein wirtschaftlich unabhängiges Unternehmen? – Ist nPro Energy ein wirtschaftlich unabhängiges Unternehmen?
nPro Energy ist wirtschaftlich vollständig unabhängig. Es bestehen keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu anderen Unternehmen oder Institutionen.
+ Sind meine Projektdaten vor fremdem Zugriff geschützt? – Sind meine Projektdaten vor fremdem Zugriff geschützt?
Für unsere Kunden ist Datensicherheit von größter Bedeutung. Neben den Benutzerdaten geben Benutzer auch sensible Projektdaten in das Tool ein, welche auf der Serverinfrastruktur von nPro Energy gespeichert werden. Wir legen daher sehr viel Wert auf die Sicherheit unserer Systeme und engagieren teils externe Entwickler und Berater, um die Datensicherheit dauerhaft und verlässlich gewährleisten zu können.
+ Sind meine Daten vor Datenverlust geschützt? – Sind meine Daten vor Datenverlust geschützt?
nPro nutzt 2 unterschiedliche Systeme zur Datensicherung: Zum einen werden auf den Servern des Rechenzentrums tägliche Backups durchgeführt, welche die Datenherstellung aller Serverdaten erlauben. Zusätzlich sichern wir täglich die Projekt- und Nutzerdaten auf einem separaten kommerziellen Cloud-System. Alle Projektdaten, die älter als einen Tag sind und daher vom täglichen Backup erfasst wurden, sind daher doppelt gegen Datenverlust abgesichert.
+ Wer hat Zugriff auf die Projektdaten? – Wer hat Zugriff auf die Projektdaten?
Zugriff auf die Projektdaten hat lediglich der Benutzer selber (sofern er das Projekt nicht aktiv einem anderen Benutzer freigegeben hat). Wenn Sie Hilfestellungen zu Ihrem Projekt benötigen, teilen Sie bitte Ihr Projekt mit einem Mitarbeiter von nPro, damit dieser Zugriff auf die Projektdaten erhält. Im Rahmen von kritischen Sicherheitsmaßnahmen oder auf expliziten Kundenwunsch ist es zudem möglich, dass das Software-Entwickler-Team von nPro auf Inhalte der Datenbanken zugreift. Dieser Zugriff geschieht jedoch nur in seltenen Ausnahmen und nur zur Aufrechterhaltung der IT-Services von nPro.
+ Erfüllt nPro die deutschen Datenschutzbestimmungen? – Erfüllt nPro die deutschen Datenschutzbestimmungen?
Ja, nPro Energy erfüllt die deutschen Datenschutzbestimmungen. Insbesondere verwenden wir ausschließlich Serverinfrastruktur, die im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland liegt (die Serverinfrastruktur wird zurzeit in einem Rechenzentrum in Frankfurt am Main gehostet).
+ Befinden sich die nPro-Server in Deutschland? – Befinden sich die nPro-Server in Deutschland?
Ja, die von nPro verwendeten Server befinden sich in Deutschland. Der Rechenzentrumsstandort ist Frankfurt am Main, Deutschland.
+ Ist eine Anmeldung über Single-Sign-On (SSO) möglich? – Ist eine Anmeldung über Single-Sign-On (SSO) möglich?
Nein, eine Anmeldung über Single-Sign-On (SSO) ist zurzeit nicht möglich.

Lizenzen und Bestellung

+ Kann ein Kollege mein Benutzerkonto mitbenutzen? – Kann ein Kollege mein Benutzerkonto mitbenutzen?
Nein, die Nutzerlizenzen sind an Einzelpersonen gebunden. Derzeit bieten wir keine unternehmensweite Lizenz (Floating License) an. Bitte erwerben Sie für jeden Nutzer, der das Tool verwendet, eine persönliche Einzelbenutzerlizenz. Die Preise pro Lizenz sind entsprechend preisgünstig strukturiert. nPro überwacht die Nutzung der einzelnen Nutzerlizenzen durch sichtbare und unsichtbare (KI-basierte) Methoden. nPro behält sich das Recht vor, bei Verstößen gegen die Lizenzbedingungen entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
+ Wie erfolgt die Abrechnung? – Wie erfolgt die Abrechnung?
Wir berechnen das Nutzungsentgelt für den Nutzungszeitraum im Voraus. Wir stellen Ihnen dazu eine Rechnung aus. Die Bezahlung kann per Überweisung oder Kreditkarte erfolgen.
+ Ist ein Support verfügbar? – Ist ein Support verfügbar?
Ja, wir bieten einen technischen Support an, welcher Ihnen bei der Bedienung der Software behilflich ist. Sie erreichen den Support per E-Mail oder Telefon. Ferner können Video-Anrufe vereinbart werden.
+ Wie verläuft der Bestellprozess? – Wie verläuft der Bestellprozess?
Für eine kleine Benutzerzahl können Sie unsere Bestellseite nutzen. Hier erhalten Sie nach dem Ausfüllen des Bestellformulars eine Rechnung, welche Sie per Banküberweisung (oder wahlweise per Kreditkarte) begleichen können. Bei größeren Benutzerzahlen oder speziellen Anforderungen kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail und wir erstellen Ihnen ein individuelles Angebot mit ggfs. spezifisch angepassten Nutzungsbedingungen.
+ Welche Zahlungsmittel stehen zur Verfügung? – Welche Zahlungsmittel stehen zur Verfügung?
Sie können das Nutzungsentgelt per Banküberweisung, Kreditkarte oder Paypal begleichen. Die Zahlungsmodalitäten für die Banküberweisung finden Sie auf der zugehörigen Rechnung. Wenn Sie mit Kreditkarte oder Paypal zahlen möchten, kontaktieren Sie uns gerne.
+ Wir wollen nPro erst einmal testen. Können wir nPro auch für weniger als 1 Jahr bestellen? – Wir wollen nPro erst einmal testen. Können wir nPro auch für weniger als 1 Jahr bestellen?
Ja, das ist möglich. Für Neukunden bieten wir die Möglichkeit, nPro zunächst für einen Zeitraum von weniger als 12 Monaten zu bestellen (siehe Bestellseite). Darüber hinaus steht Ihnen die Demo-Lizenz für 3 Wochen kostenlos zur Verfügung.
+ Was kostet eine kommerzielle Lizenz für nPro? – Was kostet eine kommerzielle Lizenz für nPro?
nPro rentiert sich für die meisten unserer Kunden bereits, wenn die Software zwei Arbeitsstunden pro Monat einspart. Die aktuellen Preise können Sie unserer Bestellseite entnehmen.
+ Kann man die nPro-Lizenz auf Monatsbasis nutzen und pausieren? Was ist die Mindestlaufzeit? – Kann man die nPro-Lizenz auf Monatsbasis nutzen und pausieren? Was ist die Mindestlaufzeit?
Das Lizenzmodell von nPro kann als Prepaid-Modell verstanden werden: Sie können nPro für einen bestimmten Zeitraum erwerben, jedoch ist eine Pausierung nicht möglich. Bei der ersten Bestellung gibt es zurzeit (Okt. 2024) 10 % Nachlass und Sie können einen beliebig langen Zeitraum wählen, auch 1 Monat. Bei Folgebestellungen beträgt die Mindestlaufzeit dann 12 Monate. Details können Sie der Bestellseite entnehmen.
+ Wie kann ich meine nPro-Lizenz an einen Kollegen übertragen und was passiert mit geteilten Projekten? – Wie kann ich meine nPro-Lizenz an einen Kollegen übertragen und was passiert mit geteilten Projekten?
Wenn Sie Ihre Lizenz an einen anderen Kollegen übertragen möchten, haben Sie drei Möglichkeiten:
  1. Sie können Ihr Konto direkt an den Kollegen übergeben, indem Sie einfach in den Benutzereinstellungen Ihre E-Mail-Adresse auf die E-Mail-Adresse des neuen Kollegen ändern und ihm Ihr Passwort geben. Dadurch bleiben alle Projekte und Freigaben unverändert erhalten.
  2. Alternativ kann sich der neue Kollege ein neues Konto erstellen und wir können die Lizenz seitens nPro auf den neuen Kollegen übertragen. Senden Sie uns hierzu eine kurze E-Mail. Wenn Sie Ihr Konto nicht manuell löschen, bleiben Ihre Projekte in der Datenbank erhalten und die Kollegen, mit denen Sie Projekte geteilt haben, behalten weiterhin Zugriff.
  3. Seitens nPro können wir Projekte auch manuell auf ein anderes Benutzerkonto transferieren. Diese Option erfordert allerdings manuellen Aufwand und benötigt einige Tage Zeit. Schreiben Sie uns in diesem Fall eine E-Mail.

Akademische Lizenz

+ Ich bin akademischer Nutzer. Kann ich nPro kostenlos nutzen? – Ich bin akademischer Nutzer. Kann ich nPro kostenlos nutzen?
Ja, akademische Benutzer können nPro grundsätzlich kostenlos für Ihre Forschung nutzen. Dies beinhaltet jedoch keine kommerzielle Auftragsforschung oder Beratungsleistung für Unternehmen. Details hierzu finden Sie in den Nutzungsbedingungen. nPro behält sich vor, gegen Verstöße gegen die Lizenzbedingungen vorzugehen und Schadensersatzansprüche geltend zu machen.
+ Muss ich nachweisen, dass ich berechtigt bin, eine akademische Lizenz zu benutzen? – Muss ich nachweisen, dass ich berechtigt bin, eine akademische Lizenz zu benutzen?
Nein, Sie müssen im Registrierungsprozess keinen formalen Nachweis erbringen. Registrieren Sie sich auf der Tool-Seite mit der akademischen Lizenz. Hierbei wird vorausgesetzt, dass die Nutzungsbedingungen eingehalten werden. Wir behalten uns vor, dies stichprobenartig zu überprüfen und bei Verstößen hiergegen vorzugehen.

Weitere Leistungen von nPro

+ Kann ich die Berechnungsmodelle von nPro über eine API nutzen? – Kann ich die Berechnungsmodelle von nPro über eine API nutzen?
Wir arbeiten daran, möglichst viele Berechnungsfunktionen von nPro modular über eine API bereitzustellen. Dies ermöglicht Ihnen, bestimmte Funktionen aus nPro in Ihren eigenen Inhouse-Tools zu verwenden, z.B. die Erzeugung von Wärmebedarfsprofilen oder Erzeugungsprofilen für PVT-Kollektoren. Wenn Sie Interesse haben, bestimmte Berechnungsfunktionen von nPro über eine API zu nutzen, kontaktieren Sie uns gerne. Zurzeit (Okt. 2024) steht noch keine API zur Verfügung.
+ Kann eine angepasste, spezialisierte nPro-Version für mein Unternehmen bereitgestellt werden? – Kann eine angepasste, spezialisierte nPro-Version für mein Unternehmen bereitgestellt werden?
Ja, das ist im Rahmen eines Entwicklungsprojekts möglich. Wenn Sie also sehr spezielle Erweiterungen wünschen, ist es möglich, Ihnen eine spezialisierte Software bereitzustellen. Kontaktieren Sie uns bei Interesse gerne.
+ Kann uns nPro bei der Entwicklung unternehmensinterner Tools helfen? – Kann uns nPro bei der Entwicklung unternehmensinterner Tools helfen?
nPro verfügt über eine breite Basis von Berechnungs- und Simulationsalgorithmen, von der Erzeugung von Lastprofilen über die Erzeugung von Profilen für Solarthermie- oder PVT-Kollektoren bis hin zu komplexen Optimierungsalgorithmen. Sie benötigen Quellcode zur Solarthermieberechnung nach ISO 9806? Ein PVT-Kollektor-Modell? Oder möchten Teile unserer Optimierungsalgorithmen nutzen? Sprechen Sie uns an!

Über nPro Energy

+ Wie viele Unternehmen nutzen nPro? Wie viele Unternehmen nutzen nPro?
Zurzeit (Oktober 2024) haben mehr als 180 Unternehmen eine kommerzielle Lizenz für die nPro-Software erworben (Nutzerzahlen liegen zurzeit bei ca. 20-50 am Tag). Eine Auswahl unserer Kunden finden Sie auf der Referenzseite. Unsere Kunden kommen aus den Bereichen Energieversorgung, Planungsbüros, Architektur, Forschung und Entwicklung, Kommunen und Städten sowie aus der Industrie. Der Großteil der Nutzer kommt aus Deutschland, aber auch aus anderen europäischen Ländern (z.B. Österreich, Schweiz, Niederlande, Spanien, Italien, Frankreich, Belgien, Dänemark, Irland, Nordmazedonien, Griechenland) und aus Übersee (z.B. Kanada, USA, Südkorea).
+ Ist nPro Energy ein wirtschaftlich unabhängiges Unternehmen? – Ist nPro Energy ein wirtschaftlich unabhängiges Unternehmen?
nPro Energy ist wirtschaftlich vollständig unabhängig. Es bestehen keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu anderen Unternehmen oder Institutionen.
+ Hat nPro Energy Interesse an der Durchführung öffentlich-geförderter Forschungsprojekte? – Hat nPro Energy Interesse an der Durchführung öffentlich-geförderter Forschungsprojekte?
Ja, nPro ist regelmäßig an öffentlich-geförderten Forschungsprojekten beteiligt. Wenn Sie glauben, dass nPro ein passender Projektpartner für Ihr Forschungsprojekt ist, egal ob auf nationaler oder europäischer Ebene - sprechen Sie uns an! Wir unterstützen gerne mit unserer Erfahrung und unserem Know-how - natürlich auch bei der Antragsstellung.
+ Wer hat nPro gegründet? – Wer hat nPro gegründet?
nPro Energy wurde als Spin-Off der RWTH Aachen von Dr.-Ing. Marco Wirtz im Jahr 2022 gegründet. Das Ziel des Start-ups ist es, eine Planungssoftware zu entwickeln, die es Ingenieuren und Planern ermöglicht, schnell und einfach Energiesysteme für Gebäude und Quartiere zu simulieren und auszulegen. Mehr Informationen über nPro Energy finden Sie auf der Über Uns Seite.

Technische Fragen und Probleme

+ Welche technischen Voraussetzungen sind notwendig, um nPro zu nutzen? – Welche technischen Voraussetzungen sind notwendig, um nPro zu nutzen?
Zur Benutzung von nPro wird eine Internetverbindung benötigt, eine Software-Installation oder Administrator-Rechte sind nicht notwendig. Software-Updates werden automatisch eingespielt.
+ Wird eine Internetverbindung benötigt? – Wird eine Internetverbindung benötigt?
Ja, für die Benutzung von nPro wird eine dauerhafte Internetverbindung benötigt. Eine sehr instabile Internetverbindung kann zu Problemen bei der Nutzung führen.
+ Wie funktionieren Software-Updates von nPro? – Wie funktionieren Software-Updates von nPro?
Software-Updates von nPro werden automatisch über das Internet bereitgestellt. Ihnen steht somit immer die neueste Version der Software zur Verfügung. Updates verbessern den Funktionsumfang der Software oder beheben Programmfehler.
+ Muss ich nPro auf meinem PC installieren? – Muss ich nPro auf meinem PC installieren?
Nein, nPro kann ohne Installation genutzt werden. Es wird lediglich ein Internet-Browser (z.B. Chrome, Firefox oder Safari) sowie eine Internetverbindung benötigt.
+ Mit welchen Internet-Browsern kann ich nPro verwenden? – Mit welchen Internet-Browsern kann ich nPro verwenden?
nPro unterstützt die Browser Chrome, Firefox und Safari. Eine Nutzung mit den meisten gängigen Internet-Browsern stellt jedoch ebenfalls kein Problem dar. Wenn Sie auf Probleme stoßen, kontaktieren Sie uns gerne.
+ Nach wenigen Klicks stürzt die Software ab. Woran liegt das? – Nach wenigen Klicks stürzt die Software ab. Woran liegt das?
Wenn die Software nach wenigen Klicks abstürzt und ein weißer Bildschirm erscheint, ist dies sehr wahrscheinlich auf ein Add-On (Erweiterung) in Ihrem Browser (z.B. Chrome oder Firefox) zurückzuführen, vermutlich das AddOn "Google Translate". Bitte deaktivieren (oder deinstallieren) Sie das Add-On "Google Translate" in Ihrem Browser, nutzen Sie einen anderen Browser oder verwenden Sie ein "privates Fenster" (Firefox) bzw. "Inkognitofenster" (Chrome). Sollte der Fehler nach wie vor auftreten, kontaktieren Sie uns gerne.
Ihre Frage wurde nicht beantwortet? Kontaktieren Sie gerne unseren technischen Support unter Wir freuen uns, Ihnen weiterzuhelfen!

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